Keramik-Katalysatoren

Unter Keramikkatalysatoren versteht man meist Autokatalysatoren deren katalytische edelmetallbeschichtete Wabe vom Grundkörper her aus Keramik (Meist Aluminiumoxid) besteht.

Dies hat den Vorteil, dass hierfür eine Keramik mit poröser, grobporigen Oberfläche verwendet werden kann was die katalytische Oberfläche innerhalb der Keramikwabe auf ein Maximum vergrößert. Der Nachteil ist die Inflexibilität des festen Werkstoffes Keramik was im Extremfall bei Autoaufsetzern oder sonstiger mechanischer Beeinflussung des Katalysators die Keramik brechen lassen kann. Die Abgase können dann nicht mehr optimal den Katalysator durchströmen und der Katalysator muss ausgetauscht werden. Zum Schutz werden die Monolythen meist nicht direkt in das Katalysatorgehäuse eingebaut sondern in eine leicht elastische, als Stoßdämpfer fungierende Metallgewebematte oder eine Hochtemperaturbeständige synthetische Wolle eingebettet.